.png)
Prozessautomatisierung für den Mittelstand: Wie wir mit No‑Code real messbare Entlastung schaffen
Was ist Flowers – und warum ist No‑Code für KMU so wichtig?
Wir glauben, dass Fachabteilungen ihre Prozesse selbst gestalten sollten. Deshalb kombinieren wir einen visuellen Workflow‑Editor mit einer Listen‑Datenbank für Ressourcen (z. B. Rechnungen, Verträge, Assets). Prozesse werden ohne Programmierung modelliert, erweitert und live ausgerollt – genau dort, wo Arbeit passiert. So behalten Teams die Kontrolle und vermeiden teure IT‑Abhängigkeiten.
Welche Probleme löse ich zuerst – und wie komme ich schnell zu Ergebnissen?
Viele Kund:innen starten mit der digitalen Rechnungsfreigabe. Eingehende Belege werden erfasst, automatisch geprüft und nach Regeln (z. B. Betrag, Kostenstelle, Abteilung) an die richtigen Personen geroutet. Freigaben laufen mobil, Fristen sind transparent, und jeder Schritt ist nachvollziehbar. Das schafft in wenigen Wochen spürbare Zeitgewinne und Fehlerminimierung – ein idealer Einstieg, um danach weitere Prozesse zu digitalisieren.
Wie arbeiten Workflows und Listen zusammen?
Jedes Objekt (z. B. Rechnung, Vertrag, Mitarbeiter:in) besitzt frei definierbare Felder und liegt in einer Liste. Workflows lesen/schreiben diese Daten in Echtzeit: Die Vertragsliste speist z. B. einen Verlängerungs‑Workflow, die Inventarlisteeine Beschaffungsfreigabe. Daten und Abläufe leben an einem Ort – keine Insellösungen, weniger Doppelarbeit.
Wie weit kann ich skalieren – bis zum eigenen Prozess‑ERP?
Mit Flowers starten viele bei einem Use Case und erweitern zu vernetzten End‑to‑End‑Lösungen: Finanz‑, HR‑ und Operations‑Workflows greifen auf gemeinsame Stammdaten zu, tauschen Dokumente und Regeln. So entsteht eine betriebskritische Plattform, die sich wie ein maßgeschneidertes Prozess‑ERP anfühlt – aber ohne starre, vorkonfigurierte Branchenflows.
Welche Automationen nehmen mir Routinearbeit ab?
Wir automatisieren, wo es sinnvoll ist: Auto‑Routing, Erinnerungen, Feldvorschläge oder Entscheidungen auf Basis gelernter Muster. Dokumente werden per OCR ausgelesen; Beträge, Kreditoren oder Kostenstellen landen automatisch in den richtigen Feldern. Unser Anspruch: Eingaben hinterfragen, statt sie nur abzufragen – damit Teams sich auf wertschöpfende Aufgaben konzentrieren können.
Was bringt die Buchungsautomatisierung konkret?
Nach der Freigabe ist oft noch Buchhaltungsarbeit nötig. Unsere Buchungsautomatisierung erstellt – gestützt auf Workflow‑Daten und erlernte Regeln – vollständige Buchungssätze (Konten, Steuerkennzeichen, Beträge) mit hoher Genauigkeit. Das reduziert Erfassungsaufwand massiv, standardisiert Buchungslogik und sorgt dafür, dass genehmigte Geschäftsvorfälle schnell und konsistent im System landen.
Wie integriert sich Flowers in meine IT‑Landschaft?
Wir verbinden uns mit tausenden Apps über APIs und Konnektoren. Besonders im Finanzkontext wichtig: DATEV‑konforme Exporte sowie SEPA‑XML zur automatisierten Zahlungsdatei‑Erstellung. Eingangskanäle (z. B. E‑Mail‑Postfächer, Scanner) lassen sich anbinden, Stammdaten synchronisieren – Flowers wird so zum Drehkreuz Ihrer digitalen Abläufe statt zu einem weiteren Datensilo.
Wie bleiben Teams mobil, sicher und compliant?
Flowers läuft in der Cloud mit Web‑ und Smartphone‑App. Führungskräfte und Mitarbeitende bearbeiten Aufgaben unterwegs, Workflows halten ihren Takt – auch bei Remote‑Arbeit. Server in Deutschland, Audit‑Trails und feingranulare Rollen/Rechte sorgen für Transparenz und Datensicherheit. Externe Stakeholder (z. B. Prüfer:innen) erhalten bei Bedarf rollenbasierten Zugriff – exakt so viel, wie nötig.
Wie starte ich pragmatisch – und was kostet Veränderung?
Unser Motto: „Start anywhere, grow indefinitely.“ Beginnen Sie mit einem klar umrissenen Prozess (oft die Rechnungsfreigabe) und erweitern Sie schrittweise. Da Fachabteilungen selbst konfigurieren, entfallen lange Implementierungsprojekte. Änderungen – neue Felder, Regeln, Schritte – lassen sich in Minuten ausrollen. So wächst die Plattform mit Ihren Anforderungen, nicht umgekehrt.
Für wen ist Flowers gemacht?
Für kleine und mittelständische Unternehmen – vom 10‑Personen‑Team bis zur Organisation mit mehreren Standorten. Ob Finanzen, HR oder Operations: Überall dort, wo heute E‑Mails, Excel und manuelle Handgriffe dominieren, etabliert Flowers strukturierte, menschenzentrierte Workflows mit klaren Aufgaben, Fristen und Verantwortlichkeiten.
FAQ – häufige Fragen (erweitert)
Wie schnell bin ich produktiv?
Meist in Tagen statt Monaten. Der visuelle Builder und Vorlagen verkürzen Setup und Testing. Sie starten klein (z. B. Rechnungsfreigabe) und erweitern iterativ – ohne Entwicklungsprojekt.
Brauche ich IT‑Ressourcen oder Programmierung?
Nein. Fachabteilungen konfigurieren Workflows ohne Code. IT bindet bei Bedarf Schnittstellen an, kümmert sich um Richtlinien – die Prozesslogik liegt in der Linie.
Welche Dokumente erkennt die OCR?
Rechnungen, Formulare und weitere Standardbelege. Relevante Felder (Betrag, Datum, Kreditor, Kostenstelle etc.) werden automatisch ausgelesen und validiert. Das beschleunigt Freigaben und reduziert Tippfehler.
Wie funktioniert Rollen‑ und Rechtemanagement?
Sie definieren Rollen (z. B. Buchhaltung, Genehmiger:in, Teamleitung, externe:r Prüfer:in) und vergeben Sicht‑/Schreibrechte pro Workflow und Liste. Vertretungsregeln sichern die Durchgängigkeit bei Urlaub oder Abwesenheit.
Welche Integrationen stehen zur Verfügung?
Über API/Connectoren binden Sie gängige ERP/CRM/HR‑Systeme an. Besonders gefragt: DATEV‑Exports und SEPA‑XML für Zahlungsdateien. Eingangsquellen (E‑Mail, Scanner) lassen sich ebenso anbinden.
Wie sicher sind Daten und Dokumente?
Hosting in Deutschland, vollständige Audit‑Trails und Zugriffssteuerung sorgen für Compliance und Nachvollziehbarkeit. Dokumente werden zugehörig zum Prozess archiviert, Such‑ und Filterfunktionen erleichtern den Zugriff.
Was genau leistet die Buchungsautomatisierung?
Sie erzeugt aus freigegebenen Vorgängen vollständige Buchungssätze (Konten, Steuerkennzeichen, Beträge) mit sehr hoher Genauigkeit. Ergebnis: Weniger manuelle Erfassung, schnellere Periodenabschlüsse, konsistente Buchungslogik.
Eignet sich Flowers auch für Nicht‑Finanzprozesse?
Ja. Von Onboarding über Beschaffung bis Vertragsmanagement – überall dort, wo strukturierte Schritte, Dokumente und Entscheidungen zusammenkommen, bringt Flowers Tempo und Transparenz.
Skaliert das für mehrere Gesellschaften/Standorte?
Ja. Listen als zentrale Datenebene und wiederverwendbare Vorlagen erlauben Multi‑Entity‑Setups. Prozesse, Regeln und Felder lassen sich portieren und je Einheit anpassen.
Wie messe ich den Erfolg?
Mit Dashboards für Durchlaufzeiten, Engpässe, Kostenstellen und SLA‑Einhaltung. Typische Effekte: deutliche Zeitersparnis pro Vorgang, weniger Fehler, höhere Mitarbeiterzufriedenheit.
Weitere interessante Artikel

Wie die Composable Process Layer Technologie die Arbeitswelt verändert
